challenge accepted.

With the beginning of the pandemic back in 2020 I was one of the first to teach online. I got the necessary equipment and in cooperation with some friends I offered all the classes I used to teach in a week. The first two weeks have been amazing. Full online classes and everyone was curious how this would work out.

During these first two weeks all classes were for free. My friends and I had to learn, and also you as my students had the chance to learn and figure out if this is a format you could live with for the time being. We continued for some weeks until summer. Numbers in classes declined and we ended our offering. Some of my friends continued, and since I never felt comfortable in front of the camera I for myself I decided that teaching online is just not my jam.

Who could possibly know that teaching online will stay with us for as long as it did and continues to do. And it’s a good thing we now have the chance to learn with great teachers from all over the world. I myself can join classes with my teachers on a regular basis whereas I could enjoy their teachings only once a year during my annual trip to the United States or – if I was lucky – they travelled over the pond to teach some workshops or trainings.

It’s a terrible thing, I think, in life to wait until you’re ready. I have this feeling now that actually no one is ever ready to do anything. There is almost no such thing as ready. There is only now. And you may as well do it now. Generally speaking, now is as good a time as any.

Hugh Laurie

During this past 2+ years I made peace with the thought that I will never teach online again. I didn’t really think I would be ready for it. I am not even sure I am now but somehow life tricks you into situations you avoided like the plague.

Yet here I am.

This time is as good as any. Subbing for one of my dear teachers. I had the pleasure to join her beginner-friendly BLISS* class every Tuesday. Not sure why but during this time slot no work meetings except for the odd ones ever got scheduled. Her BLISS class helped me a lot to recover after my hip after surgery.

It is an honour to get the chance to teach every now and then for her on LYT PRIME. All live classes are included in your membership. If you don’t have one or just don’t want to commit to another membership you can easily drop-in for US$15,-. Find more information on the LYT Platform (always worth a visit).

If you have any questions on how things work with LYT DAILY or LYT PRIME please drop me a message 📧.

Find me online.

𝕀𝕟 𝕒𝕕𝕕𝕚𝕥𝕚𝕠𝕟 𝕥𝕠 𝕞𝕪 𝕀𝕟-𝕡𝕖𝕣𝕤𝕠𝕟 𝕔𝕝𝕒𝕤𝕤𝕖𝕤 𝕗𝕚𝕟𝕕 𝕞𝕖 𝕠𝕟𝕝𝕚𝕟𝕖 𝕠𝕟

Wednesday, 22. November, 3:30pm (CET)
Wednesday, 20. December, 3:30pm (CET)**
Wednesday, 27. December, 3:30pm (CET)
**

(teaching language English)

Online for LYT Prime
incl. in LYT Prime Membership
Drop-In: US$15

📸 Sonja Netzlaf Photography

*This 60min BLISS class is a slow, breath-filled vinyasa class that starts with “Reset” to gently integrate the core, two sequences and modified Sun Salutations. Some classic yoga postures, with limited twisting and careful weight bearing. Ideal for those with bone, joint, GI issues and other movement restrictions. Props: 2 blocks optional chair.

**ZOOM links for December will be published soon.

♨️ Next In-Person Class Wednesday, 23. November (teaching language German), 4:30-6pm, Killesbergerhöhe Stuttgart, Germany


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(available in Deutsch and English)

Reminder: Resting is a good thing

Nun sind sie wieder da. Die Gedanken über die vergangenen Wochen und Monate, vielleicht sogar Jahre. Und ich gebe gerne zu, dass ich selten dem Ende eines Kalenderjahres mit so vielen traurigen und entmutigenden Gedanken entgegengeblickt habe. Angefangen von der Politik, über unsere gesellschaftliche Situation, die uns bevorstehende kalte Zeit mit allem was dazugehört, Inflation, Rezession, und wie schwer es für uns werden wird.

Jammern auf sehr hohem Niveau, ist mir schon klar.

May I never be complete. May I never be content. May I never be perfect.

Chuck Palahniuks

Im Moment kann ich noch nicht mal für mich selber absehen, in welche Richtung meine Reise geht. Mein Job nimmt mich sehr ein und lässt mir kaum Zeit, meinen Gedanken um meine Zukunft freien Lauf zu lassen oder sie gar zu ordnen.

Trotzdem gibt es diesen Antrieb. 

Jeden Morgen aus dem Bett aufzustehen.
Jeden Tag sein Bestes zu geben.
Jeden Tag mit positiven Gedanken und zufrieden mit sich selbst Schlafen zu gehen.

Aber auch 

Mitgefühl für andere aufzubringen.
Offen zu sein für neue Wege und Meinungen.

Und vor allem.

Sich selbst vergeben, wenn all das mal nicht so klappt, wie man das gerne gehabt hätte.
Wenn man – wie ein Frischling – Fehler gemacht hat.
Wenn man sich durch eine blöde Bemerkung verunsichert fühlt und wie ein Reh im Fernlicht einfach stehenbleibt.
Wenn man – wie ganz oft um diese Jahreszeit – vergangenen Zeiten nachhängt.

Ganz aktuell gibt’s jetzt aber …

Physio meets Yoga in NOVEMBER.

𝕀ℕ-ℙ𝔼ℝ𝕊𝕆ℕ ℂ𝕃𝔸𝕊𝕊𝔼𝕊 𝕀ℕ ℕ𝕆𝕍𝔼𝕄𝔹𝔼ℝ

Mittwoch, 2. November, 10:15-11:45
Mittwoch, 9. November, 11:k0-13:20
Mittwoch, 16. November, 16:30-18:00
Mittwoch, 23. November, 16:30-18:00
Mittwoch, 30. November, 16:30-18:00

Puls Killesberghöhe (ehem. Jivana Yoga)

📸 Child’s or Seed Pose (Balasana)

🤓 Did you know that Balasana is amazing if you’re finding yourself in a place where you have many thoughts swirling around in your head? It also has an instant calming and soothing effect on the brain.

Ich kann es nicht oft genug sagen: Ihr seid das Highlight meiner Woche, und ich freue mich riesig, euch wieder auf der Matte begleiten zu dürfen.

Und damit dieser Gedankenstrang nicht abreisst.

Als ich heute meinen Blogpost für den monatlichen Unterrichtsplan erstellt habe, viel mir auf, dass ich keine, wirklich keine aktuellen Bilder mit mir in einer Yogapose oder zumindest ein yogaverwandtes Bild habe.

Es gab eine Zeit, an denen ich jeden Tag mindestens ein, meistens sogar mehr (Yoga-) Bilder für Instagram geschossen, bearbeitet und den dazugehörigen Text vorbereitet habe.

  • In dieser Zeit habe ich auf dieser Social Media Platform ein respektables „Following“ angehäuft.
  • In dieser Zeit habe ich – neben meiner Arbeit – ca 5-10 Stunden pro Tag (!!!) investiert, um mit meinen Follower in Kontakt zu bleiben.
  • In dieser Zeit habe ich kein Privatleben gehabt, war die meiste Zeit online alleine, hetzte von einem „Gig“ zum nächsten.

Ja, in dieser Zeit habe ich jede Woche, jeden Monat mindestens 2-5 Anfragen erhalten, ob ich einen Workshop, ein Training oder sogar auf einer Yoga Conference einen Einheit unterrichten würde.

Ganz ehrlich … ich habe es genossen und mein Plan stand.

Ich werde berühmt.

Die Pandemie machte mir einen Strich durch die Rechnung. Online Unterricht habe ich ausprobiert und für mich entschieden, daß es mich nicht erfüllt. Eher das Gegenteil, es brannte mich aus.

Walk the Talk.

Mein Körper konnte durch die Degeneration meines linken Hüftgelenks irgendwann nicht mehr das vermitteln, was mein Mund in meinem Unterricht erzählt hat. Die Hüftoperation war das Beste, was ich in den letzten 2,5 Jahren angegangen bin. Trotzdem hat sie mich ausgebremst und meinen Drang, berühmt zu werden, einen gehörigen Dämpfer verpasst.

… und es hat BOOM gemacht.

Die Erkenntnis, dass ALLE Social Media Plattformen nur eins wollen, nämlich Geld mit mir als User verdienen, indem sich mir pro Account, dem ich folge, mindestens eine Werbeanzeige zeigen. Wie sehr sich alle User um mehr und mehr Follower reißen, sich dafür unter Wert verkaufen und alles dafür tun. Vor allem visuelle Plattformen, wie Instagram, TikTok, SnapChat etc. Es geht nie um den User, es geht um Anzeigenschaltungen durch Firmen und Brands. Es ekelte mich einfach nur noch an. Tut es übrigens immer noch.

Ich wollte da nicht mehr mitmachen … und ließ meinen Großaccount … sterben.

  • Zuerst postet ich nur noch Stories, keine Bilder mehr.
  • Dann interagierte ich nur noch mit meinem Backup-Account.
  • Dann wechselte ich meinen Großaccount von Public auf Private.

Es war eine gute Entscheidung und ich bereue sie nicht, denn diese Zeiten sind definitiv vorbei. Was nichts daran ändert, dass ich ihnen nicht trotzdem manchmal nachhänge.

Empfehlung: Falls du ein wenig über die Mechanismen von Instagram und dem Bestreben von META, TWITTER, TIK TOK und CO. erfahren willst, mehr und mehr Zeit auf der Social Media Plattform zu verbringen, empfehle ich dir die BBC Documentation THE INSTAGRAM EFFECT auf YouTube (Untertitel sind verfügbar).

Aus den Augen, aus dem Sinn? 

Die Frage, die mich jetzt wirklich sehr in Beschlag nimmt ist: Soll ich meine Yogakarriere nochmal aufnehmen? Es scheint, als ob Instagram ein Mandatory Requirement wäre, um überhaupt noch irgendwie im Gespräch zu bleiben, um für Vertretungsstunden in Betracht gezogen zu werden, geschweige denn Anfragen für Workshops oder anderes zu bekommen.

Ein tiefer innerer Konflikt tut sich in mir auf.

Ich mag mich nicht für einen Algorithmus verkaufen.
Ich will mich nicht zum Trottel machen müssen, um auf Insta gesehen zu werden.
Ich habe mich an die viele, mir zur Verfügung stehende Zeit gewöhnt (sooo viele Bücher, die gelesen werden wollen).

Und oft vermisse ich diese Zeit. Eine Zeit, in der ich angesagt war. Eine Zeit, in der es schien, als ob es um mich ging. Tatsächlich ging es nie um mich. Immer nur um das Geld, das andere potentiell mit mir verdienen konnten.

Wem fällt noch auf, dass es hier um eine Sucht geht? Und mein Dealer war Insta & Co.

Was also tun?

Seid ihr auch so gespannt auf die Antwort, wie ich? 

♨️ Die erste Stunde im kommenden Monat findet am Mittwoch, 7. Dezember 2022, 16:30-18 Uhr statt.


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(available in Deutsch and English)

Study the past to learn about your future.

Bending backwards to worship creators of bygone times.

One does not run to reach success, One does not move to spoil it.

Muata Ashby, Ancient Egyptian Proverbs

Another world where Kings built stone temples for their loves.
Smart women, dressed like men to rule without betraying their femininity.

And one small yogini trying to get a pic without another human being in #crowdedplaces 🤣.

(more about Egypt, my musings, my findings in one of my next blog post)

Physio meets Yoga in October.

𝕀ℕ-ℙ𝔼ℝ𝕊𝕆ℕ ℂ𝕃𝔸𝕊𝕊𝔼𝕊 𝕀ℕ 𝕆ℂ𝕋𝕆𝔹𝔼ℝ

Samstag, 8. Oktober, 10:15-11:45
Samstag, 8. Oktober, 11:k0-13:20
Mittwoch, 12. Oktober, 16:30-18:00
Mittwoch, 26. Oktober, 16:30-18:00

Puls Killesberghöhe (ehem. Jivana Yoga)

📸 Hypostyle Hall with its 134 columns reaching a height of 15-31m, Karnak Temple, Luxor, Egypt

🤓 Did you know that Luxor is Greek and means Palaces?

Ich freue mich riesig, euch wieder auf der Matte begleiten zu dürfen.

♨️ Die erste Stunde im November findet am Mittwoch, 2. November 2022, 16:30-18 Uhr statt.
♨️ Unterrichtspause vom 19. September bis 7. Oktober.


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(available in Deutsch and English)

Die Leichtigkeit des Sommers.

Hach, könnten wir sie doch in uns tragen und immer dann abrufen, wenn wir sie brauchen. Es ist die immer die gleich wiederkehrende Frage, warum wir dieses Lebensgefühl nicht immer in uns tragen können. Und die Antwort ist ganz einfach. Wie alles, unterliegt auch unser Lebensgefühl einem Rhythmus. Mal ist es die Leichtigkeit, mal ist es die Neugier, mal ist es die Trägheit und mal ist es die Rebellion.

Rest is not idleness, and to lie sometimes on the grass on a summer day listening to the murmur of water, or watching the clouds float across the sky, is hardly a waste of time.

John Lubbock

Alles zu seiner Zeit.

Das einzige, was wirklich gewiss ist: Alles kommt wieder, alles unterliegt diesem Rhythmus. Nach Trägheit kommt Abenteuerlust, nach einem Tiefpunkt kommt die Renaissance, nach der Müdigkeit die Rastlosigkeit.

Diese Gewissheit kann uns Sicherheit geben, dass wir alles in uns tragen, um vom Rhythmus des Lebens das Beste für uns herauszuholen. Auch wenn es uns manchmal schwerfällt, uns auf dieses Auf und Ab einzulassen. Ich z.B. tue mich in letzter Zeit sehr schwer mit der Tatsache, dass ich so komplett ausgebremst worden bin. Naja, dann ist halt In-den-Himmel-schauen angesagt, um mir von den Wolken ihre Geschichten erzählen zu lassen.

Und wenn du Lust hast, meinen Geschichten zu lauschen, freue ich mich, dich wieder auf deiner Reise begleiten zu dürfen. Immer Mittwochs gibt’s 𝙋𝙝𝙮𝙨𝙞𝙤 𝙈𝙚𝙚𝙩𝙨 𝙔𝙤𝙜𝙖 mit mir.

Physio meets Yoga im Juli.

𝕊𝕋𝕌ℕ𝔻𝔼ℕ 𝕀𝕄 𝕁𝕌𝕃𝕀

Mittwoch, 6. Juli 16:30-18 Uhr
Mittwoch, 13. Juli 16:30-18 Uhr
Mittwoch, 20. Juli 16:30-18 Uhr
Mittwoch, 27. Juli 16:30-18 Uhr

Puls Killesberghöhe (ehem. Jivana Yoga)
Bitte beachtet die derzeit gültigen Regeln der Studios. Diese erfahrt ihr immer auf deren Homepages.

📸 Throwback to Sardinia (2021)

Ich freue mich riesig auf euch.

♨️ First class next month on Wednesday, July 5, 2023, 16:30-18 Uhr, Puls Killesberghöhe


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(available in Deutsch and English)

I’m back, Baby!

Ein Acker, der ausruhen konnte, liefert prächtige Ernte.

Ovid

Nun ja, Zeit zum Ausruhen gab es nicht wirklich.

Real Life doesn’t come to a sudden halt only because of a broken leg.

Nichtsdestotrotz habe ich die vergangenen sechs Wochen für mich genutzt, um mir über ein paar Dinge im Klaren zu werden. Unter anderem bin ich auch der Frage nachgegangen, ob mein Yoga Life noch dem entspricht, was ich mir so wünsche und vorstelle. Zu diesen Gedankengängen gibt es irgendwann mal mehr. Versprochen 🫶🏼.

Was mich sonst noch so beschäftigt hat.

  • das Meistern des Alltags auf zwei Krücken und auf nur einem Bein (ja, alles dauert etwa doppelt so lange).
  • Familie.
  • neuer Job (ja, er ist immer noch neu).
  • diverser „Erwachsenen-Kram“, der sich auch nicht von selbst erledigt.
  • neues Tattoo.
  • neue Motorradklamotten.
  • Nachrichten. Ich persönlich halte es ja mit der „Einmal-Pro-Tag-Regel“. Alles andere wäre DoomScrolling, und an diesen dunklen Abgrund möchte ich nun wirklich nicht gehen müssen.

Es geht also wieder los.

Seit vergangenen Mittwoch darf ich offiziell wieder ohne den lästigen Stiefel – den ich 24/7 tragen musste – unterwegs sein. Ganz oben auf der Liste steht GEHEN und mich BEWEGEN. Der Arzt meinte, dass mein Bein sich wohl etwas über die „neue“ Belastung beschweren wird . Und tatsächlich tut es das auch 😣.

Wusstet ihr, dass nach 6 Wochen nicht der Knochen, sondern nur das “Klebmaterial” um den Bruch herum gewachsen ist? Nennt sich Kallus, ist eine Art Ersatzknochen und stellt die indirekte Knochenheilung dar.

Bei der direkten Heilung haben die beiden Knochenenden der Fraktur Kontakt zueinander. In den Spalt wächst dann Bindegewebe ein, das später in Knochengewebe umgebaut wird. Die indirekte Heilung verläuft über eine sogenannte Kallusbildung. Dieser Kallus stellt ein Ersatzknochengewebe dar, das später in stabiles Knochengewebe umstrukturiert wird. In der Phase der Kallushärtung verfestigt sich der zunächst weiche Kallus durch zunehmende Mineralisierung. Die Phase dauert etwa drei bis vier Monate. Nach Abschluss der Härtungsphase kann der Knochen wieder mäßige Belastungen aushalten. Nun folgt die Umbauphase oder Remodelingphase. Hier wird der vorhandene Geflechtknochen (vorläufige Form von Knochengewebe) in Lamellenknochen (strukturiertes, belastbares Knochengewebe) umgebaut. Diese Phase kann unterschiedlich lange dauern. Nach zwölf Monaten sollte sie abgeschlossen sein.
(Quelle: Medpertise.de).

Noch nicht wieder auf 100%, muss ich 1. nochmal viel Geduld aufbringen und nochmal etwa 6+ Wochen super vorsichtig sein. Ein striktes Verbot von Hüpfen, Springen, Fallen (und Karate 😂), und auch die Lymphdrüsen schränken mich noch etwas ein. Fahrradfahren, Autofahren (laaawdy wie ich das vermisst habe) und Yoga sind ausdrücklich erlaubt. Bin mir aber nicht ganz sicher, welches Bild von Yoga mein Orthopäde vor Augen hatte, als er es mir freigegeben hat 🤣.

let’s see how it goes.

𝕊𝕋𝕌ℕ𝔻𝔼ℕ 𝕀𝕄 𝕁𝕌𝕃𝕀

Mittwoch, 6. Juli 16:30-18 Uhr
Mittwoch, 13. Juli 16:30-18 Uhr
Mittwoch, 20. Juli 16:30-18 Uhr
Mittwoch, 27. Juli 16:30-18 Uhr

Puls Killesberghöhe (ehem. Jivana Yoga)
Bitte beachtet die derzeit gültigen Regeln der Studios. Diese erfahrt ihr immer auf deren Homepages.

Ich freue mich riesig auf euch ❤️


𝐕𝐎𝐑𝐀𝐍𝐊𝐔̈𝐍𝐃𝐈𝐆𝐔𝐍𝐆𝐞𝐧:

♨️ First class next month on Wednesday, July 5, 2023, 16:30-18 Uhr, Puls Killesberghöhe

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(available in Deutsch and English)

Forced Break oder wenn das Universum dir eine Zwangspause verordnet.

Kurze und für viele die wichtigste Info zuerst:
Alle meine Stunden werden bis mindestens Ende Mai von lieben Yogalehrer:innen vertreten!

Wie du schon in meinem letzten Post erfahren hast, habe ich mir das Wadenbein gebrochen, gleich zwei Mal. Kurzes Update: Immer noch schmerzfrei. Da sich die Ärzte bis jetzt, über zwei Wochen später, nicht für (oder gegen) eine OP entschieden, habe ich die Dinge wieder in die eigenen Hände genommen. Mehr dazu im Folgenden:

Glück im Unglück.

Die Brüche sind nicht gegeneinander verschoben. Soll heißen, die Knochen liegen perfekt aufeinander. Kann man gut auf den Röntgen- und MRT-Bilder sehen. Aber auch nur, wenn man genau hinschaut.

Don’t worry!

Ich kann mich gut bewegen. Yoga steht jeden Tagen auf dem Programm, natürlich angepasst und modifiziert. Das Bein soll ich noch nicht voll belasten, deswegen sind stehende Asanas nur mit Krücken oder anderen Hilfsmitteln möglich, wenn überhaupt. Aber ich kann gut schlafen, ich habe keine Schmerzen und sehe im Moment auch nicht die Notwendigkeit, irgendwelche Painkiller einzuwerfen.

Friends & Family!

Meine Familie und gute Freunde kümmern sich rührend um mich. Aber geh mal einkaufen, wenn du auf zwei Krücken angewiesen bist. Nach einer halben Stunde bin ich fertig, als ob ich einen Marathon gelaufen wäre. Drei Stunden beim Friseur? Es gibt Schöneres (und ja, ich bin gerne beim Friseur und lass mich verwöhnen #DilekTheQueen).

Courage doesn’t always roar. Sometimes courage is the little voice at the end of the day that says I’ll try again tomorrow.

Mary Anne Radmacher

Es nervt trotzdem!

🤯 Das (sehr moderne und gerade erst mit gigantischen Neubauten ausgeweitete) Krankenhaus hat offensichtlich noch nie was von Praxismanagement oder Effizienz gehört. Da kommst du zum Termin. Arzt ist sich unsicher, was zu tun ist, bestellt dich für nächste Woche wieder ein, ist sich immer noch unsicher, schickt dich ins MRT – natürlich wieder separater Termin eine halbe Woche später – und gibt dann noch einen weiteren Termin ein paar Tage später aus, um die Ergebnisse mit dir zu besprechen.

🙈 Ich muss alle Wege mit dem Taxi bestreiten. Das geht ganz schön an den Geldbeutel. Allein deshalb wäre ein gutes Praxismanagement auch im Sinne des Patienten.

😫 Die mehr oder wenige einseitige Belastung des gesamten Körpers macht mich fertig.

Taking Control!

Ich bin nach dem MRT aus dieser Fremdbestimmtheit ausgestiegen. Habe den MRT-Folgetermin auf nächste Woche verschoben und mir einen Termin bei meinem Orthopäden geben lassen, damit ich mir eine zweite Meinung einholen kann. Denn ich werde das Gefühl nicht los, dass das Krankenhaus mich auf jeden Fall – ob nötig oder nicht – operieren will. Bringt ja mehr Geld in die Kassen. ABER NICHT MIT MIR 🤬!

Underlying Feelings.

Für mich waren die letzten 18 Monate geprägt von beruflichen Rückschlägen, weiteren körperlichen Einschränkungen, Abschied nehmen, Wiederaufstehen nach jedem Hinfallen. Dieses Mal fällt mir das Aufstehen wirklich schwer. Es ist so verlockend, einfach aufzugeben, sich zurückzulehnen in ein ordinäres Leben. Job from 9-to-5, ein bisschen Bewegung, ein bisschen was tun für’s Hirn, und abends dann die Glotze. Wirklich sehr verlockend.

Es fällt mir jeden Tag schwerer, mich auf’s Neue diesem Gefühl des BESIEGTseins zu widersetzen, mich wieder aufzuraffen, um ein weiteres Mal – WIEDER – von Vorne zu beginnen. Habe ich es noch in mir? Kann ich es nochmal schaffen, meine Leidenschaften zu leben? Oder gebe ich mich geschlagen und bewege mich nur noch auf der sicheren Seite? Um ganz ehrlich zu sein, im Moment tendiere ich zu Letzterem. Und das macht mich sehr traurig, entspricht es doch so gar nicht zu meinem Naturell 🥺.

Lessons Learned (so far).

❗️Jeder von uns ist ein mündiger Patient. Wir haben vielleicht nicht das Wissen und die Kompetenz, uns mit allem auszukennen. Aber wir kennen Leute, die dann wieder jemanden empfehlen können. Lass dich nicht bevormunden!

❗️Wenn du ein gebrochenes Körperteil hast, die Ärzte dich immer wieder (oder trotzdem?) nach Hause schicken, ohne häusliche Pflege oder ähnliches, machen ein paar Tage mehr auch nichts aus.

❗️Wartezeiten sind erstklassige Gelegenheiten, sich aus der Hektik des Alltags rauszunehmen.

❗️Es ist OK. Es ist OK, auch mal den Mut zu verlieren, schwach zu sein und den Verlockungen des einfachen Weges NICHT zu widerstehen.


Und das war’s auch erstmal für heute. Ich bin leer, ausgepumpt und irgendwie fühle ich mich sehr alleine. Vielleicht wäre es anders, wenn ich eine eigene Familie hätte, die mich betüddelt, mich umhegt und pflegt, auf die ich mich stützen könnte.

Meine “Familie” besteht aus ein paar sehr wenigen, sehr guten Freunden und meiner Schwester … Tatsächlich ist dies einer der wenigen Momente in meinem Leben, in denen ich mir eine:n Seelenverwandte:n, eine starke Schulter, oder auch nur jemanden an meiner Seite wünschte, der mir ein wenig dabei hilft, diese Tiefpunkte in meinem Leben zu überwinden.

Don’t give up, because this too shall pass *played on repeat*


(Please note: Every class of mine will be subbed-in by wonderful teachers until further notice)
Die voraussichtlich erste Stunde nach dieser Zwangspause finde am Mittwoch, 1. Juni 2022, 16:30-18 Uhr im Puls Killesberghöhe in den Räumen des ehem. Jivana statt.

Über Freude und Dankbarkeit

Die vergangenen Tage ist es mir mal wieder so richtig bewußt geworden. Freude und Dankbarkeit – zwei unzertrennlich miteinander verbundene Emotionen.

How do you find joy? Let your heart sing out to stage right. Directing your heart towards the Drishti of Joy puts your memories in the right place, allowing you to be grateful for everything brought you here. In this way, gratitude is the reflection of joy.

Katonah Yoga

Freude, mich wieder frei und vor allem ohne Angst vor Schmerzen bewegen zu können.
Dankbar für den Chirurgen, der das durch sein Können möglich gemacht hat.

Freude am Zusammentreffen mit Freunden.
Dankbar für diese App, die solche Verbindungen möglich macht.

Freude am Unterrichten.
Dankbar für all die Lehrer, die aufgetaucht sind, als ich bereit war.

Mir war es immer ein Anliegen, diese Freude, diese Dankbarkeit an meine Teilnehmer:innen weiterzugeben.

Freude: Nächste Woche darf ich wieder unterrichten.
Dankbarkeit: Nächste Woche darf ich wieder unterrichten.

In-Person Klasse

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 16:30-18 Uhr
Puls Killesberghöhe (ehem. Jivana Yoga)
3G-Regel ist zu beachten

-Unterrichtssprache ist Deutsch-
-Stunden sind für Anfänger geeignet-

Und da ich ein paar Kapazitäten frei habe, hier der Aufruf an alle Studioinhaber:innen und Schüler:innen, die mich gerne in in “ihrem” Studio sehen würden. Schickt mir einfach eine kurze Nachricht (eMail, Instagram, Facebook, What’s App, Signal, Threema …). Und wenn es so sein soll, wird sich alles weitere dann ergeben ❤️

𝐕𝐎𝐑𝐀𝐍𝐊𝐔̈𝐍𝐃𝐈𝐆𝐔𝐍𝐆𝐞𝐧:

♨️ Instagram Challenge #FallingForAlo läuft noch bis zum 25. November 2021
♨️ Kreativpause vom 1.-7. November 2021
♨️ LYT Yoga Challenge 12 Day to Christmas 13.-24. Dezember 2021

Freue mich auf euch ❤️

Auf meinem YouTube Channel findet ihr ein paar Anregungen🥰
(verfügbar in Deutsch und English)

 

 

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Wir alle – ohne Ausnahme – brauchen ab und an eine Pause, um die unterschiedlichsten Bereiche unseres Seins auszugleichen. Die physische, die kreative oder spirituelle Pause, eine emotionale, eine mentale und eine soziale Pause.

Die kreative Pause kam bei mir ein wenig zu kurz, aber die werde ich bald nachholen. Es waren ein paar außergewöhnliche Tage, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Begegnungen mit Menschen, die mich aus meiner Bubble herausgeholt haben. Situationen, die mich dazu angeregt haben, Out-of-the-Box zu denken und vieles zu überdenken. Viele wunderbare Gelegenheiten, die mich aus meiner Bequemlichkeit heraus geholt haben.

Balance is not something you find, it’s something you create.

Jana Kingsford

Nach all der Aufregung und dem Ungewöhnlichen freue ich mich umso mehr darauf, wieder zu “meiner” Stunde zurückzukehren, um EUCH aus der Bequemlichkeit rauszuholen 😉

In-Person Klasse

Mittwoch, 20. Oktober 2021, 16:30-18 Uhr
Puls Killesberghöhe (ehem. Jivana Yoga)
3G-Regel ist zu beachten

-Unterrichtssprache ist Deutsch-
-Stunden sind für Anfänger geeignet-

Und da ich ein paar Kapazitäten frei habe, erfolgt hiermit der Aufruf an alle Studioinhaber:innen und Schüler:innen, die mich gerne in in “ihrem” Studio sehen würden, mir einfach eine kurze Nachricht zu schicken. Alles weitere wird sich ergeben ❤️

𝐕𝐎𝐑𝐀𝐍𝐊𝐔̈𝐍𝐃𝐈𝐆𝐔𝐍𝐆𝐞𝐧:

♨️ Instagram Challenge #FallingForAlo vom 18.-25 November 2021
♨️ Kreativpause vom 1.-7. November 2021

Freue mich auf euch ❤️

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(verfügbar in Deutsch und English)

 

 

Nachlese

Exakt vor einer Woche bin ich los .. Richtung Österreich, an den Wörthersee. Ich wurde eingeladen, um auf dem bekannten Namasté am See Festival in Pörtschach zu unterrichten. Das Line-Up konnte sich sehen lassen. Es war überwältigend … und ich mittendrin. Wenn man sich das Line-Up anschaut, kann man sich vorstellen, dass meine Person nicht gerade der Publikumsmagnet war 😂.

Mein Ayurvedalehrer Marc Holzman war da. Ihn nach über zwei Jahren mal wieder zu sehen, war das Highlight für mich an diesem Wochenende. Andere internationale Lehrer wie Hiro Landazuri und Andrew Sealy waren zu Gast, beide auf Social Media Plattformen sehr populär, sehr bekannt für ihre Arm Balancen und andere crazy Sachen, die Instagram so liebt.

Aber auch fantastische deutsch-sprachige Lehrer, wie Gabriela Bozic, Anna Kleb (die ich unbedingt bald in Metzingen besuchen möchte), Hie Kim, Alexia Daksha Damini, Nico Lala und Sara Ticha waren dabei.

Yoga can be so much. Probably it has so many faces and so much diversity as there are people living on this planet. One thing we all have in common is that we need communities, people to talk to, share ideas, feelings, moments, connections and hugs with.

Anna Kleb

Es war eine wundervolle Erfahrung für mich. An dieser Stelle herzlichen Dank an Wörthersee Tourismus GmbH, die mich eingeladen hat, um an diesem hübschen Ort Yoga zu unterrichten … auch wenn das Wetter nicht unbedingt immer in unsere Hände gespielt hat.

Pörtschach lebt vom Tourismus und von den Übernachtungsgästen. Und das merkt man an jeder Ecke und in jedem Winkel. Ein wenig hat es mich an das Ressort-Hotel aus dem Film Dirty Dancing erinnert. Es wird alles getan, um den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bescheren. Alles sieht hübsch aus. Fast ein wenig wie Disney Land auf österreichisch. Da gibt es Strandbäder, Segelschiffchen, Bootshäuser, Hotels im Look der K&K Zeit, Spa- und Wellnessanlagen, alle möglichen Arten von Restaurants und natürlich jede Menge Yoga. Die Gegend ist dafür gemacht. Für einen Wochenendtrip oder sogar einen kurzen Kuraufenthalt kann ich es jedem empfehlen.

Ansonsten eher ein Ort, den ich persönlich meiden würde, vor allem und besonders in der Hochsaison.

Picture Perfect.

Hier ist mir alles ein wenig “zu viel”. Zu viel Schein, zu viel Perfektion, zu sauber – “a really strange resort town” how a good friend of mine put it so perfectly well.

Alas, ich hab’s genossen, die Eindrücke aufgenommen und wirken lassen. Leider hatte ich nicht allzu viel Zeit zu experimentieren und zu fotografieren. Aus dem Plan, die ein oder andere Stunde mitzumachen, ist überhaupt nichts geworden. Alle Lehrer:innen haben mindestens 2x 90min Klassen an 2 unterschiedlichen Standorten unterrichtet, die Wege nicht gerade die kürzesten, das Wetter eher zu kalt, fühlte ich mich tatsächlich ein wenig gestresst.

Balance finden.

Nicht nur, dass mein Hotelzimmer viel zu warm und zu trocken war (raubt mir immer den Schlaf). Die Energie auf so einem Festival ist unglaublich aufreibend. Um meinen Teilnehmer einen einigermaßen unaufgeregten Unterricht anbieten zu können, habe ich die Zeit zwischen An- und Abfahrt, meinen Stunden, Mittagessen, sich zurückziehen, eigener Praxis und den sozialen Verpflichtungen genutzt, um eine Balance wiederherzustellen und zu erhalten, die mich nicht aus den Latschen kippen lässt.

Erstmal Kaffee.

Direkt nach meiner letzten – und wie ich finde besten – Einheit hab ich erst mal einen großen Kaffee getrunken und bin abgereist. Sechs Stunden Autofahrt in die Nacht hinein. Und – um ganz ehrlich zu sein – darauf habe ich mich sehr gefreut. Zeit mit mir selbst zu verbringen, nicht mehr reden zu müssen, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Etwas, was mir an dem Wochenende ein wenig zu kurz gekommen ist.

War es das wert?

Wenn ihr euch jetzt fragt, ob ich es nochmal machen würde, dann kann ich euch nur mit JA antworten. Ich liebe es, mit und an Menschen zu arbeiten. Die Lächeln, das in den Gesichtern aufgeht, wenn die Menschen sich in ihrem Körper und in einer Yoga Asana “auf einmal” wohlfühlen (anatomisch korrekte Ausrichtung hat solche Auswirkungen) .. das ist die Belohnung für mich und führt mir immer wieder von Neuem vor Augen, WARUM ich Yogalehrerin aus Leidenschaft geworden bin.

Impressionen.

Hier ein paar Eindrücke. Pörtschach ist auf jeden Fall eine Reise wert.

Mehr Bilder und Videos findest du unter yoga.woerthersee.com ❤️

Regulären Unterricht gibt’s wieder am

Mittwoch, 20. Okt 2021, 16:30 Uhr, Puls Killesberghöhe, Stuttgart

-Unterrichtssprache ist Deutsch-
für Anfänger geeignet

Freue mich auf euch ❤️

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