On the road again. It’s been a while since I travelled by bike, and it gets even better. I get to spend some quality time with what feels like a lifelong friend. And although we know and love each other for such a long time we never managed to go on a trip together.
But NOW is the time. No excuses. No broken leg that comes into our way.
Motorcycling is not, of itself, dangerous. It’s however, extremely unforgiving of inattention, ignorance, incompetence, or stupidity.
Anonymous
Did you know that riding a motorbike was my very first passion? Way before I found a yoga practice, even longer before I even had a look into yoga. Today I have to say because of this first love I was able to let yoga into my heart in the first place.
I picked the quote with a reason. If not for the solitude on a bike (without the intercoms and the voice of the GPS navigation in the helmet) I would have never been able to actually learn how to BE in the present, to actually PAY attention, to SHUT out all unnecessary thoughts because well, riding a motorbike is extremely unforgiving.
The second best to this experience is – at least for me – the practice of yoga. Your yoga practice is forgiving. Extremely forgiving. And the best thing is I never heard of anyone dying because of it. So, what do you think is the best way to learn how to actually be in the present when being inattentive, ignorant, incompetent or even stupid without taking the risk of dying? Excactly, Yoga.
Come practice with me to stay focused, to sooth your mind, feel a bit more content with yourself and enjoy a nice Savasana at the end when …
When I think of it .. Savasana is called Corpse Pose, in German Die Totenhaltung. It’s purpose is to prepare you to die, without fear, without panic so that you can welcome the next stage of your being.
Thank you for your faith in me to guide a little piece of your journey.
♨️ First class next month on Wednesday, July 5, 2023, 16:30-18 Uhr, Puls Killesberghöhe
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Warum fällt einem eigentlich erst so 2-24 Stunden später eine passende Retourkutsche ein?
Letztens im kleinen Biomarkt um die Ecke. Ich an der Kasse, stelle meine Einkäufe organisiert drauf (fest Verpacktes als erstes, die weichen oder leicht kaputtgehenden Sachen, wie Obst und Gemüse oder Eier als letztes). Die Gedanken schon beim nächsten To Do auf der Liste. Die „Dame“ hinter mir war dann wohl der Meinung, dass ich zu viel Platz auf dem Band in Anspruch nehme und hat kurzerhand meine Sachen mit dem Trenner zusammen geschoben, damit sie ihre Sachen drauf legen konnte.
Da hat sich bei mir ein Schalter umgelegt und ich hab sie angefahren, was das soll. Sie kann ja wohl noch einen Moment warten, bis das Band weitergeht, oder? Sie schnauzt zurück, was ich denn hab, sei doch nix passiert. Und – hier kann ich mich nicht mehr genau erinnern – antworte, dass es eine Unverschämtheit sei. Es ging dann noch 1-2 mal hin und her. Und dann .. ja dann wird sie laut, sehr laut und sagt „Jetzt ist aber Schluß!“. Und was mach ich? Ich schweige betreten und sage nix. NIX.
When people don’t respect one another seldom is there honesty.
Shannon L. Alde
Retourkutschen.
Wie gesagt. 2-24 Stunden später fiel mir einiges dazu ein.
Wer laut wird, dem gehen die Argumente aus. Ich bin nicht Ihre Tochter. Wenn Sie jemanden anschreiben wollen, gehen Sie nach Hause und suchen sich da jemanden aus. Sie hätten mich ja auch einfach fragen können, ob ich meine Sachen etwas zusammen schiebe. Menschen wie Sie kotzen mich an. Ohne zu fragen nehmen Sie sich einfach, was sie denken, das ihnen zusteht. Sie wählen bestimmt auch die FDP.
Es gab noch mehr. Da Gedanken jedoch frei sind, das geschriebene Wort aber nicht, behalte ich das lieber für mich.
Wie gesagt, 2-24 Stunden später war ich die Ruhe in Person, respektvoll doch scharfzüngig in meinen Antworten, immer im Wissen, dass ich mich [Achtung: Sarkasmus] NIE, in KEINEM Fall, auf eine Stufe mit „so jemanden“ stellen werden [Sarkasmus Ende]. Kleine Anmerkung am Rande, wir haben uns gegenseitig entschuldigt und uns ein schönes Wochenende gewünscht.
Schlagfertigkeit ade.
Auf den Mund gefallen bin ich ja mal so gar nicht. Aber in dem Moment, als sie laut wurde, habe ich mich schlagartig ein paar Jahrzehnte zurückversetzt gefühlt. Mama und Papa streiten, werden laut, schnauzen die Kinder an und wir Kinder ziehen uns zurück, nur um ja nicht aufzufallen, um vielleicht noch eine gewischt zu bekommen.
Genau. so. war. es. Ich bin in Schockstarre gefallen. Ich wollte nicht auffallen.
2-24 Stunden später und ich schäme mich vor mir selbst, dass ich – Mitte 50 – wie ein kleines, verängstigtes Kind dieser Konfrontation aus dem Off nicht gewachsen gefühlt habe, auf einer erwachsenen Ebene, in diesem Moment im Hier und Jetzt. Wie so ne blutige Anfängerin.
Alte Muster.
Ich kann mir verzeihen. Es wird bestimmt nicht das Letzte Mal sein, dass mir sowas widerfährt. Das nächste Mal werde ich hoffentlich ein wenig mutiger sein, um aus meinen alten Mustern ausbrechen zu können
Denn egal, wie alt man ist. Die alten Muster sind da und schaffen es immer wieder, an die Oberfläche zu kommen. Es ging nie darum, sie zu löschen, sondern immer nur darum, sie anzuerkennen, daraus zu lernen und das Beste für sich daraus zu machen.
Yoga, ob ich selber praktiziere oder unterrichte, hilft mir, mich auf Unvorhergesehenes vorzubereiten. Es hilft mir, mit dem Frust umzugehen, wenn etwas nicht so läuft, wie ich es gerne hätte. Mutig zu sein, wenn ich nicht weiß, wo das Ganze hinführt. Denn das Leben ist nicht immer nett zu mir. Doch ich kann lernen, nett zum Leben zu sein. Vor allen Dingen aber auch zu mir selbst.
Alte Muster erkennen und es beim nächsten Mal besser machen. Auch auf der Matte. Sei nett zu dir, wenn es wieder heißt
Physio meets Yoga.
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Public Classes
Puls Killesberghöhe, Stuttgart Mittwoch, 3. Mai, 16:30-18:00 Mittwoch, 10. Mai, 16:30-18:00 Mittwoch, 17. Mai, 16:30-18:00 Mittwoch, 24. Mai, 16:30-18:00
(Unterrichtssprache Deutsch)
📸 HipOpener with a twist and neck release
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Yoga@PWC (Closed Group) Donnerstag, 4. Mai, 18:00-19:00 Donnerstag, 11. Mai, 18:00-19:00 Donnerstag, 25. Mai, 18:00-19:00
(Unterrichtssprache Deutsch)
Danke, dass ich dich auf deinem (Yoga-) Weg begleiten darf.
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Nach zwei Jahren habe ich mein Experiment Going Silver Fox, was dann aber doch eher zu diesem Straßenköter-Möchtegern-Blond geführt hat, beendet und meine Haare wieder dunkler färben lassen. Hat ein paar Anläufe gebraucht, es ist zwar immer noch nicht ganz so, wie ich es haben will, aber zumindest fühle ich mich wieder als ICH – und damit sehr viel wohler.
Was hat das jetzt mit Yoga zu tun?
Nun, zu aller erstmal kann ich meine alten InstaPics recyceln 😂
Roots to know where home is, wings to fly away and exercise what’s been taught them.
Anonymous
On a Serious Note
Viele von euch wissen, dass ich seit dem ersten Lockdown die Zeit genutzt habe, um mich weiterzubilden, weiterzuentwickeln. Davor war ich eine mehr oder weniger bekannte InstaYogini, die Workshops, Trainings und für vieles mehr angefragt worden ist. Katonah Yoga war seit 2013 mein Aushängeschild und es hat gut funktioniert. Es war neu, es war – im wahrsten Sinne des Wortes – so revolutionär, dass viele seither auf diesen Zug aufgesprungen sind.
Bedingt durch meine chronischen Schmerzen im linken Hüftgelenk geriet ich jedoch mehr und mehr an meine Grenzen. Ich wollte verstehen warum. Und, um ganz ehrlich zu sein, Katonah Yoga konnte mir hier keine ausreichenden Antworten oder sogar Lösungen geben.
LYT Yoga gab mir das notwendige Wissen, damit ich verstandesmässig ergreifen konnte, was da in diesem Gelenk, in meinem Körper passiert – was schlußendlich zum Hardwareaustausch geführt hat 🦴.
Confession Time
Die 200 Std. Ausbildung kam mir wie eine Gehirnwäsche vor. There, I said it. Es war als ob alles, was ich davor gemacht habe, nichts mehr wert war und ausradiert werden musste. Als ob alles, was ich die ganzen Jahre davor unterrichtet hatte, minderwertig und nicht gut genug war. Ich hab mich trotzdem reingehängt, es hat Spaß gemacht zu lernen. So sehr, dass ich die 500 Std vollgemacht habe… und habe dabei meine Wurzeln, mein YogaHome etwas aus den Augen verloren.
Lob & Kritik LYT Yoga
➖ Nach dieser intensiven Zeit erlaube ich es mir deshalb auch zu sagen, dass reguläre LYT Yoga Klassen nicht für jeden gemacht sind. Sie sind oft zu schnell und bieten keine Alternativen für – ich sag jetzt mal – eingeschränkt bewegungsfähige Schülerinnen und Schüler an.
➖ Zudem fehlt mir das Einweben einer eigenen Philosophie. Diese kommt definitv zu kurz. Die Klassen strotzen vor anatomischen Informationen, was sie zu einem reinen Workout machen. Nicht unbedingt ein Nachteil für alle, die genau das wollen.
➕ Ohne das Wissen, dass ich in den Trainings vermittelt bekommen habe, wäre meine Recovery Time noch nicht abgeschlossen. Mein Körper ist stärker, stabiler und belastbarer als jemals zuvor.
➕ LYT Yoga fordert mich in genau den Bereichen, die ich mein ganzes (Yoga) Leben vernachlässigt habe, und ich stelle mich gerne jeden Tag der Herausforderung.
Lob & Kritik Katonah Yoga
➖ vermittelt den Eindruck, dass durch das „perfekte“ Alignment, das „richtige“ Öffnen in die „andere“ Richtung, oder durch das Hinein“adjusten“ in die Form die Funktionalität gewährleistet wird. Die dadurch gewonnene Freiheit verbessert die Lebensqualität und das Leben wird spaßiger, selbst bei größten Herausforderungen. Was vom ideologischen Ansatz her natürlich richtig ist, aber in der Praxis dann doch etwas anders aussieht.
➖ Komplexe Ideen und esoterische Ansätze, die erst nach Jahren zu verstehen sind.
➕ Der philosophische Ansatz macht die Yogaklassen zu einem wahren Wunderwerk. Sie füllen die Lücken, die ein reines Workout, basierend auf Yoga oder Aerobic Moves hinterlassen. Sie schenkt Volumen, bewegt sich im 3D-, wenn nicht sogar im 4D-Raum. Time & Space werden spürbar. Tools, Varianten sind jederzeit verfügbar und machen die Community Practice zum Erlebnis.
➕ Die Yoga Klassen sind für jede und jeden, der Einschränkungen durch eine Verletzung hat (z.B. gebrochene Finger, Beine 🙄🙈) jederzeit LIVE mitzumachen. Voraussetzung dafür sind selbstverständlich die passenden Optionen, die von der Lehrerin bzw. dem Lehrer angeboten werden, und der Einsatz von entsprechenden Hilfsmitteln.
Das Alte ist nie wertlos. Das Gelernte sollte immer dazu da sein, das Alte aufzumischen. Das wirklich Neue ist das, was DU daraus machst.
Und GENAU deshalb passt meine Metaphor mit den Haaren.
Nach 2 Jahren SilverFox bin ich zwar wieder dunkel, aber nicht so dunkel, wie es vorher war. Nach 2,5 Jahren post-OP habe ich einen Weg gefunden, das Alte mit dem Neuen zu verbinden.
Und jede Woche freue ich mich darauf, zusammen mit dir diesen neuen Weg in das Unbekannte zu gehen.
A BLISS Class is a slow, breath-filled LYT class with two sequences, ideal for those with bone, joint or other issues or movement restrictions. *Classes are included in your LYT PRIME membership. DropIn US$15.
Ich freue mich auf die Zeit mit dir.
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Kannst du dir vorstellen, dass Tittibhasana, auch Firefly, Feuerfliege oder Glühwürmchen genannt, so was we eine Signature Pose für mich war? Ich war gut, richtig gut darin. Ob es die fast vertikale Variante, wie hier im Bild zu sehen war oder die horizontale Variante. Es war MEINE Asana. Sogar mit fortschreitender Hüftarthrose war diese Pose immer da für mich, immer verfügbar. Ich war stolz auf mich. Die Haltung gab mir ein Gefühl von Ganzheit und Können.
Eine Illusion.
Jeder von uns gibt sich Illusionen hin, baut sich seine Welt, wie sie ihm gefällt. Bildet sich eine Meinung, macht sich ein Bild .. Allein die Auswahl der Wörter verrät viel. Als Folge setzen wir unsere ganze Energien so ein, dass genau dieses Manifest von Dauer ist. Wie selbstverständlich gehen wir davon aus, dass alle Aussenstehenden doch bitte so intelligent sind, dass sie die Genialität unserer erbauten Welt erkennen müssen.
Müssen sie nicht.
Jede und Jeder für sich hat das Recht auf seine eigenen Illusionen. Und was nun? Sind wir verdammt dazu, unser Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung, nach Auseinandersetzung und Reibung mit Kompromissen und Selbstverrat nachzukommen?
Nein, ich denke nicht.
The world is not the problem – It’s perfectly controlled for our viewing pleasure.
Bert McCoy
Unsere Aufgabe besteht nur darin, wir selbst zu sein, anderen Universen mit Respekt entgegenzutreten, und der Verantwortung, jedem unserer Mitmenschen das Recht auf die eigene Illusion einzugestehen.
Was aber, wenn manche Illusionen ausarten, anderen schaden, eben NICHT respektvoll und verantwortungsvoll gegenüber unseren Mitmenschen und der Natur sind? Dürfen wir uns verkriechen? Dürfen wir verstummen und die Verantwortung an andere abgeben?
Nein, ich denke nicht.
Wie Tittibhasana, das kleine fliegende Insekt, das sich aufmachte, um sich gegen den Verlust der Nachkommenschaft bei den Gättern beschwert hat – und die Brut von der See zurück bekam.
Es braucht Mut, um sich gegen eine scheinbare Übermacht aufzurichten, den Schritt in das Unbekannte zu gehen, Familie, Freunde, vielleicht sogar Kolleginnen und Kollegen um Hilfe zu bitten. Diesem Mut erschließt sich das volle Potential deiner Zukunft. Eine Zukunft, die du gestaltest, dessen Richtung du vorgibst. Alles, was es dafür braucht, ist ein Ziel.
Ob dieses Ziel die Feuerfliege ist oder nicht, entscheidest du. Ein paar Inspirationen findest du hier, wenn
Physio meets Yoga im MÄrz.
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Puls Killesberghöhe, Stuttgart Mittwoch, 1. Mar, 16:30-18:00 Mittwoch, 8. Mar, 16:30-18:00 Mittwoch, 15. Mar, 16:30-18:00 Mittwoch, 22. Mar, 16:30-18:00 Mittwoch, 29. Mar, 16:30.18:00
Yoga@PWC (Closed Group) Donnerstag, 30. Mar, 18:00-19:00
📸 Throwback 2018.
🤓 Did you know that the effectiveness of this pose is said to be used as a symbol of yoga, able to overcome the power of illusion in the world?
Egal, ob du in eines deiner Traumländer reisen willst oder dich auf eine metaphysische Reise begibst. Alles beginnt mit einem ersten Schritt. Sei es Reiseführer durchforsten oder Gedankenanstöße in Büchern finden. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Es war Laotse, der das so in etwa gesagt hat.
Auch deine Yogapraxis ist eine Reise, eine lebenslange Reise. Die ersten Schritte sind verwirrend. Alles ist anders und du verstehst nicht, was du da eigentlich tun sollst. Verwirrt zu sein ist kein Problem, es ist mehr als ok. Denn nur so lernen wir, nur so können wir uns entwickeln. Unser Hirn, unser Wesen braucht diese Irritationen, diese Unsicherheit, diese Frustration, damit DU als Mensch wachsen kannst.
Being content.
Learn to be ok with a situation. That’s how we learn to grow.
Jason Crandell
Meine eigene Yogareise ist noch lange nicht zu Ende. Meine Handstandpraxis ist ein Paradebeispiel dafür. An manchen Tagen habe ich die volle Kontrolle, und gleich am nächsten Tag gehe ich zurück auf Los, ohne die 4k Euro einzuziehen.
Es ist ok. Mein Ego nimmt keinen Schaden daran. Denn ich lerne, ich wachse und sollte meine Lebensspanne ausreichen, wird diese akrobatische Armbalance eines Tages auch abrufbar sein.
Das Wichtigste für mich ist dabei, dass ich niemandem etwas zu beweisen habe. Nicht mir selbst und schon gar nicht jemandem anders. Das einzige, das zählt ist, dass ich jeden Tag mein Bestes gebe.
Und das Gleiche gilt für DICH. Es ist dein Körper, deine Praxis, deine Evolution. Dein Körper kennt dich am Besten.
Options are never mandatory.
Als Yogalehrerin habe ich vielleicht ein paar mehr Ideen auf Lager, um dir die Yogahaltungen näher zu bringen. Aber ich weiß nicht, wie du die Asana empfindest und wie glücklich deine einzelnen Körperteile in diesen Momenten sind.
Deshalb hast du in meinen Stunden IMMER die Wahl, ob du meinen Ideen folgst oder ob du lieber eine andere Option ziehst. Eine Option, mit der ihr – du und dein Körper – glücklich seid.
Be your own director.
Ein Weg ist niemals geradlinig, du kannst nur die Richtung vorgeben. Lernen, um zu wachsen bedeutet, du wirst simple Dinge oft und regelmäßig wiederholen müssen. Kann manchmal langweilig, ja sogar demotivierend, sehr oft jedoch mit enormen Erfolgs- und AHA-Erlebnissen gespickt sein.
The magic unfolds in unexpected ways.
Finde die Magie deiner Reise, wenn PhysioMeetsYoga at Puls Killesberghöhe, Stuttgart
🤓 Did you know that Europeans didn’t discover Karnak until the late 16th century? An unknown Venetian was the first to see the temple complex. He was followed by countless archaeologists and geographers.
Es bedeutet mir viel, euch auf eurer Reise zu begleiten.
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Sometimes I wished I would live 200 years in the past. I had but a few seconds to get a photo between these very impressive columns. People everywhere in between. Karnak Temple – like every other tourist attraction in the world – is crowded with people.
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The beautiful is a manifestation of the secret laws of nature. When nature begins to reveal her open secret to a person, he feels an irresistible longing for her most worthy interpreter, art.
Johann Wolfgang Goethe
Especially these last few weeks and months I’ve came to understand why I feel drawn to science, art and (nature) photography accounts. Only the other week I posted a story on my Instagram account with the advice to follow more science & nature/photography accounts. One of the reasons for this recommendation was that I truly believe that – if everyone would follow more of these accounts, seeing the wonders and the magic of our planet – the people ON this planet would be friendlier TO this planet (and to each other).
be friendly.
The main reason, though I follow more of these accounts is that the people behind these accounts see the beauty of patterns in nature as it reveals its secrets to them in a very unique way. Very inspiring, don’t you think?
Whenever I see something geometrical like the stairs of L’Arc de Triomphe in Paris I cannot help myself but be stunned. It’s just so mesmerising how nature’s law can be found in surprising ways and places in art, crafts, architecture, religion, magic retails, national icons, and so much more.
You can place any bet that these universal patterns can be found in living organisms like your body, too.
It Takes Two to Tango.
Let’s connect the dots, the polarities to create beauty in within yourself. As we know now, beauty is the manifestation of the secret laws of nature (which is basically physics and math. Just saying 😊).
🤓 Did you know that Fibonacci is a name made up in 1838 by the Franco-Italian historian Guillaume Libri and is short for filius Bonacci (‘son of Bonacci‘).
Happy new year to you 🍀. Wishing everyone a very joyous and prosperous 2023. Can’t wait for our paths to cross again 😘.
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Die Welt – so verstörend sie im Moment auch sein mag – hält jedes Jahr für ein paar Momente die Luft an. Aber bevor es soweit ist, dreht sie nochmal voll auf, als ob es kein Morgen gibt. Wie ein Flugzeug, das kurz vor dem Touch Down dann doch nicht landen darf und nochmal voll aufdrehen muss.
Ja, das ist sie. die Vorweihnachtszeit.
Für die meisten von uns Stress pur. Auf der Arbeit im „Jahresendgeschäft“, jeder Bereich hat seine Arbeit vollbracht und füllt die verbleibenden Tage mit End-of-the-year Calls, in dem das ein oder andere Thema vorgestellt werden soll. Das Controlling wühlt sich durch die Zahlen, in den Supermärkten und Geschäften tippen sich die Verkäufer und Verkäuferinnen die Finger wund, um alle Weihnachtsgeschenke abzurechnen, die sie dann im neuen Jahr wieder in Empfang nehmen dürfen.
Umso wichtiger werden kleine Auszeiten. Es muss nicht immer das pompöse Ski-Wochenende sein. Es reicht ein Besuch bei der Freundin, ein paar Stunden in der Therme oder einfach auch nur den Fernseher eine Stunde früher ausmachen, um endlich den Schmöker zu Ende zu lesen.
Oder – how revolutionary – eben sich ANDERS zu bewegen als sonst. Ich hab mir z.B. vorgenommen, jeden Tag ne Runde auf dem Drahtesel zu drehen. Egal, wie das Wetter ist, Hauptsache raus, Hauptsache was anderes, als das ich sowieso jeden Tag tue.
Und wenn es für DICH bedeutet, ins Yoga zu kommen, vielleicht sogar in eine meiner Stunden (und von denen gibt diesen Monat reichlich), dann freue ich mich umso mehr.
Hier also die Türen, die für dich immer offen stehen:
Nun sind sie wieder da. Die Gedanken über die vergangenen Wochen und Monate, vielleicht sogar Jahre. Und ich gebe gerne zu, dass ich selten dem Ende eines Kalenderjahres mit so vielen traurigen und entmutigenden Gedanken entgegengeblickt habe. Angefangen von der Politik, über unsere gesellschaftliche Situation, die uns bevorstehende kalte Zeit mit allem was dazugehört, Inflation, Rezession, und wie schwer es für uns werden wird.
Jammern auf sehr hohem Niveau, ist mir schon klar.
May I never be complete. May I never be content. May I never be perfect.
Chuck Palahniuks
Im Moment kann ich noch nicht mal für mich selber absehen, in welche Richtung meine Reise geht. Mein Job nimmt mich sehr ein und lässt mir kaum Zeit, meinen Gedanken um meine Zukunft freien Lauf zu lassen oder sie gar zu ordnen.
Trotzdem gibt es diesen Antrieb.
Jeden Morgen aus dem Bett aufzustehen. Jeden Tag sein Bestes zu geben. Jeden Tag mit positiven Gedanken und zufrieden mit sich selbst Schlafen zu gehen.
Aber auch
Mitgefühl für andere aufzubringen. Offen zu sein für neue Wege und Meinungen.
Und vor allem.
Sich selbst vergeben, wenn all das mal nicht so klappt, wie man das gerne gehabt hätte. Wenn man – wie ein Frischling – Fehler gemacht hat. Wenn man sich durch eine blöde Bemerkung verunsichert fühlt und wie ein Reh im Fernlicht einfach stehenbleibt. Wenn man – wie ganz oft um diese Jahreszeit – vergangenen Zeiten nachhängt.
🤓 Did you know that Balasana is amazing if you’re finding yourself in a place where you have many thoughts swirling around in your head? It also has an instant calming and soothing effect on the brain.
Ich kann es nicht oft genug sagen: Ihr seid das Highlight meiner Woche, und ich freue mich riesig, euch wieder auf der Matte begleiten zu dürfen.
Und damit dieser Gedankenstrang nicht abreisst.
Als ich heute meinen Blogpost für den monatlichen Unterrichtsplan erstellt habe, viel mir auf, dass ich keine, wirklich keine aktuellen Bilder mit mir in einer Yogapose oder zumindest ein yogaverwandtes Bild habe.
Es gab eine Zeit, an denen ich jeden Tag mindestens ein, meistens sogar mehr (Yoga-) Bilder für Instagram geschossen, bearbeitet und den dazugehörigen Text vorbereitet habe.
In dieser Zeit habe ich auf dieser Social Media Platform ein respektables „Following“ angehäuft.
In dieser Zeit habe ich – neben meiner Arbeit – ca 5-10 Stunden pro Tag (!!!) investiert, um mit meinen Follower in Kontakt zu bleiben.
In dieser Zeit habe ich kein Privatleben gehabt, war die meiste Zeit online alleine, hetzte von einem „Gig“ zum nächsten.
Ja, in dieser Zeit habe ich jede Woche, jeden Monat mindestens 2-5 Anfragen erhalten, ob ich einen Workshop, ein Training oder sogar auf einer Yoga Conference einen Einheit unterrichten würde.
Ganz ehrlich … ich habe es genossen und mein Plan stand.
Ich werde berühmt.
Die Pandemie machte mir einen Strich durch die Rechnung. Online Unterricht habe ich ausprobiert und für mich entschieden, daß es mich nicht erfüllt. Eher das Gegenteil, es brannte mich aus.
Walk the Talk.
Mein Körper konnte durch die Degeneration meines linken Hüftgelenks irgendwann nicht mehr das vermitteln, was mein Mund in meinem Unterricht erzählt hat. Die Hüftoperation war das Beste, was ich in den letzten 2,5 Jahren angegangen bin. Trotzdem hat sie mich ausgebremst und meinen Drang, berühmt zu werden, einen gehörigen Dämpfer verpasst.
… und es hat BOOM gemacht.
Die Erkenntnis, dass ALLE Social Media Plattformen nur eins wollen, nämlich Geld mit mir als User verdienen, indem sich mir pro Account, dem ich folge, mindestens eine Werbeanzeige zeigen. Wie sehr sich alle User um mehr und mehr Follower reißen, sich dafür unter Wert verkaufen und alles dafür tun. Vor allem visuelle Plattformen, wie Instagram, TikTok, SnapChat etc. Es geht nie um den User, es geht um Anzeigenschaltungen durch Firmen und Brands. Es ekelte mich einfach nur noch an. Tut es übrigens immer noch.
Ich wollte da nicht mehr mitmachen … und ließ meinen Großaccount … sterben.
Zuerst postet ich nur noch Stories, keine Bilder mehr.
Dann interagierte ich nur noch mit meinem Backup-Account.
Dann wechselte ich meinen Großaccount von Public auf Private.
Es war eine gute Entscheidung und ich bereue sie nicht, denn diese Zeiten sind definitiv vorbei. Was nichts daran ändert, dass ich ihnen nicht trotzdem manchmal nachhänge.
Empfehlung: Falls du ein wenig über die Mechanismen von Instagram und dem Bestreben von META, TWITTER, TIK TOK und CO. erfahren willst, mehr und mehr Zeit auf der Social Media Plattform zu verbringen, empfehle ich dir die BBC Documentation THE INSTAGRAM EFFECT auf YouTube (Untertitel sind verfügbar).
Aus den Augen, aus dem Sinn?
Die Frage, die mich jetzt wirklich sehr in Beschlag nimmt ist: Soll ich meine Yogakarriere nochmal aufnehmen? Es scheint, als ob Instagram ein Mandatory Requirement wäre, um überhaupt noch irgendwie im Gespräch zu bleiben, um für Vertretungsstunden in Betracht gezogen zu werden, geschweige denn Anfragen für Workshops oder anderes zu bekommen.
Ein tiefer innerer Konflikt tut sich in mir auf.
Ich mag mich nicht für einen Algorithmus verkaufen. Ich will mich nicht zum Trottel machen müssen, um auf Insta gesehen zu werden. Ich habe mich an die viele, mir zur Verfügung stehende Zeit gewöhnt (sooo viele Bücher, die gelesen werden wollen).
Und oft vermisse ich diese Zeit. Eine Zeit, in der ich angesagt war. Eine Zeit, in der es schien, als ob es um mich ging. Tatsächlich ging es nie um mich. Immer nur um das Geld, das andere potentiell mit mir verdienen konnten.
Wem fällt noch auf, dass es hier um eine Sucht geht? Und mein Dealer war Insta & Co.
Was also tun?
Seid ihr auch so gespannt auf die Antwort, wie ich?
♨️ Die erste Stunde im kommenden Monat findet am Mittwoch, 7. Dezember 2022, 16:30-18 Uhr statt.
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